Oberhessische Presse

Meine Veröffentlichten Artikel in der Oberhessischen Presse innerhalb meines Praktikums (18.08.2025 - 17.10.2025)

Marburger Verlage erhalten Deutschen Verlagspreis

Die Marburger Verlage Büchner und Schüren gehören zu den Trägern des Deutschen Verlagspreises 2025. Für ihre innovative und engagierte Verlagsarbeit wurden sie mit jeweils 18.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Von den insgesamt 80 prämierten Verlagen bundesweit stammen sechs aus Hessen – zwei davon sind in Marburg ansässig.

Marburg. Die beiden Marburger Verlage Büchner und Schüren wurden mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt die Arbeit kleiner, unabhängiger Verlage abseits der großen Medienhäuser. Entsprechend groß war die Freude in Marburg: „Es ist eine Wertschätzung, die unabhängigen Verlagen nur selten in dieser Form entgegengebracht wird“, sagte Judith Göbel, Lektorin beim Büchner-Verlag. Beide Verlage erhalten jeweils 18.000 Euro Preisgeld und das begehrte Gütesiegel für herausragende verlegerische Leistungen.

Koffein, Keramik, Kult: So startet Marburg in den Tag

In Marburg beginnt für viele der Arbeitstag mit einem Getränk. Es darf dabei aber nicht irgendeine Tasse sein, sondern am besten die Lieblingstasse. Doch wie sieht diese aus? 


Marburg. Für viele Marburger ist die erste Handlung am Arbeitsplatz ein fast kultisches Unterfangen: ein heißes Getränk – und das am besten noch aus der Lieblingstasse. Ob Fan- oder Fototasse oder Mitbringsel aus dem Urlaub: Die Lieblingstasse ist ein Stück Persönlichkeit am Arbeitsplatz. Wie sehen die Bürotassen der Marburger aus, wer hat die coolste, und was wird eigentlich so getrunken? 

Die Verkehrsanbindung in Marburg könnte 2026 schwieriger werden, finden Marburgerinnen und Marburger, wenn die Deutsche Bahn ihre Pläne für 2026 wirklich umsetzt. 

Marburg. Die Deutsche Bahn plant, ab 2026 die Main-Weser-Bahn auszudünnen und Marburg nur noch alle vier statt wie bisher alle zwei Stunden mit dem Intercity-Express (ICE) und dem Intercity (IC) anzufahren. Die Marburgerinnen und Marburger sind von diesen Plänen genauso wenig begeistert wie der Magistrat.

Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde konnten Marburger und Marburgerinnen am Mittwoch, 24. September, ins neue Jahr starten. Kein seltener Anblick dabei: der Polizeischutz vor der Tür. 


Marburg. Dienstag und Mittwoch, 23. bis 24. September, feierten Juden auf der ganzen Welt Rosch ha-Schana, das jüdische Neujahrsfest. Die Jüdische Gemeinde Marburg hatte am Mittwochabend, 24. September, alle jungen Erwachsenen aus Marburg und Umgebung eingeladen, um mit ihnen gemeinsam das Neujahrsfest zu begehen. Obwohl das Neujahr bereits tagsüber gebührend zelebriert wurde, waren zu den letzten Stunden noch alle Marburgerinnen und Marburger eingeladen, sich an den Feierlichkeiten zu beteiligen. Bei selbst gebackenem Honigkuchen, Äpfeln und Honig wurde sich in kleiner Runde viel über das Judentum ausgetauscht.

Auch wenn bereits die ersten Blätter ihre Farbe ändern und herbstliche Dekoration schon die Schaufenster schmückt, ist der Sommer noch nicht fertig mit Marburg. Am Samstag wird es richtig warm.

Marburg-Biedenkopf. Bewölkt, windig, kalt und regnerisch durchzogen waren die Tage im September. Mit einem Wechsel aus Regen, Wind und Sonne war der Herbst bereits in absehbarer Nähe. Doch damit ist zumindest am Wochenende Schluss, denn der Sommer feiert sein kleines Comeback. Laut dem Deutschen Wetterdienst wird es einen Wetterumschwung hin zu Wärme geben: Statt Regen und 15 Grad werden im Landkreis Marburg-Biedenkopf strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen erwartet. Höhepunkt ist der Samstag mit rund 27 Grad.

Insgesamt sechs langjährige Mitarbeitende ehrte das Unternehmen Finger aus Fronhausen – zusammen bringen sie es auf weit mehr als 100 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Fronhausen. Mit einer Jubiläumsfeier hat das Baustoff-Unternehmen Finger-Beton in Fronhausen seine langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt. Insgesamt wurden sechs Mitarbeitende für ihre langjährige Arbeit bei der Firma geehrt.

Die Trockenheit in diesem Jahr hat den Störchen sehr zugesetzt. Doch viele fliegen nur bis Südhessen. Ein Storchenexperte erklärt die Gründe.

Marburg-Biedenkopf. Sie kommen aus dem Norden und rasten auf ihrem Weg in Richtung Spanien. Manche bleiben nur wenige Tage, andere mehrere Wochen: 600 Störche waren Anfang September an der Mülldeponie im südhessischen Büttelborn (Kreis Groß-Gerau). Mindestens 400 Störche überwintern sogar auf der Deponie und ernähren sich von Fleischresten, Mäusen und Insekten.

Am Sonntagabend, 7. September, ist es so weit: Langsam steigt der kosmische Begleiter der Erde in den Nachthimmel auf. Doch an diesem Abend ist er in ein tiefes Rot getaucht. Wo ist der Blick auf die totale Mondfinsternis am besten im Landkreis Marburg-Biedenkopf?

Marburg-Biedenkopf. Wenn der Mond plötzlich aufsteigt und den Himmel mit seiner blutroten Farbe einfärbt, ist es wieder so weit: eine totale Mondfinsternis. In der Geschichte der Menschheit wurde die Mondfinsternis schon immer als großes Ritual angesehen. Das spektakuläre Ereignis löst mittlerweile mehr Faszination als Angst aus.

Mann steht in Marburg wegen Beleidigung und übler Nachrede vor Gericht

Was der Angeklagte für friedlichen Protest hält, empfinden seine Nachbarn als Schikane. Wegen Beleidigung und übler Nachrede muss sich ein Mann aus dem Landkreis vor dem Amtsgericht Marburg verantworten. 

Marburg. Vor dem Amtsgericht Marburg muss sich seit vergangenem Freitag ein Mann aus dem Raum Marburg wegen Nachstellung und Beleidigung verantworten. Ausgangspunkt des aktuellen Verfahrens ist die Verurteilung des Mannes zu einer dreimonatigen Haftstrafe, die 2016 allerdings zur Bewährung ausgesetzt wurde.

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