Fourth Wing von Rebecca Yarros
Klappentext:
Violets Traum, Schriftgelehrte am renommierten Basgiath War College zu werden, zerplatzt jäh, da sie als Tochter der Generalin am Auswahlverfahren der Drachenreiter teilnehmen muss. Das erste Jahr wird nicht einmal die Hälfte aller Bewerber überleben, denn Drachen binden keine schwachen Menschen, sie fackeln sie nieder. Die meisten Kadetten wollen Violet allein aufgrund ihrer Herkunft niederstrecken – besonders Xaden, der mächtigste und skrupelloseste unter den Geschwaderführern. Und ohne Frage auch der attraktivste. Ausgerechnet ihm wird Violet unterstellt. Sie wird jeden Vorteil nutzen müssen, wenn sie überleben will. Denn am Basgiath War College haben alle eine Agenda und es gibt nur zwei Wege hinaus: den Abschluss machen oder sterben.
"Ein Drache ohne seinen Reiter ist tragisch. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot."
Mein Eindruck:
Das Cover von dem Taschenbuch fand ich ganz gut, jedoch hat es nicht ganz so zur Story gepasst. Die Farben schon, aber der erst nicht ganz. Trotzdem hübsch im Regal. Der Klappentext hat mich ehrlich gesagt nicht so überzeugt das Buch zu kaufen. Erst durch meinen Buchclub habe ich das Buch gelesen. Der Klappentext erschien mir zwar einerseits sehr interessant zur Fantasywelt, aber andererseits auch sehr vorhersehbar in der Lovestory.
Eine richtige Charakterentwicklung fand in diesem Band jetzt nicht wirklich statt - auch wenn ich sagen muss, dass bei mehreren Bänden es durchaus vorkommen kann, dass die Charaktere einen längeren Prozess der Entwicklung durchlaufen und im ersten Band die Welt nur vorgestellt wird und die Anfangsstory. Es gab aber für mich auffallend viele Nebencharaktere mit denen ich leider nicht so ganz warm wurde. Violet war nicht ganz so interessant, wie ich sie als Protagonistin gerne gehabt hätte, dafür aber Xaden.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, aber es fehlte mir das gewisse Etwas – dieser besondere Funke, der eine Geschichte wirklich lebendig macht.
Die Handlung empfand ich insgesamt als recht vorhersehbar und stellenweise etwas zu langatmig. Doch das Ende hat mich gepackt und vieles wieder wettgemacht – ein echter Höhepunkt, der Lust auf mehr macht.
Insgesamt vergebe ich ⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.
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