Journalistin beim PHILIPP Magazin

 Seit ich in Marburg studiere, bin ich auch als Journalistin beim studentischen Magazin PHILIPP tätig.

Autorenprofil von mir 


Darunter auch meine neue Reihe - Sex & Zärtlichkeit


Eine stille Beobachterin im Spiel der Herzen

Der Frühling ist da – und mit ihm das Kribbeln, die Lust auf Nähe, vielleicht sogar auf Liebe. Serien, Memes und Social Media suggerieren uns: Dating ist ein Kinderspiel. Doch für viele fühlt es sich ganz anders an. Es macht eigentlich nur Spaß, wenn man sich traut, mitzumischen. Aber was, wenn genau das nicht so einfach ist?
Hallo liebe*r Leser*in, ich bin Sindy, studiere im Master in Marburg und schreibe für das PHILIPP Magazin. Und ich hatte noch nie einen Freund. Mein erstes Mal? Kurz vor meinem Bachelor – für viele in unserer Gesellschaft: deutlich zu spät. In dieser Reihe Sex & Zärtlichkeit möchte ich eure Themen rund um Sex, Zärtlichkeit und Nähe aufgreifen – offen, ehrlich und ohne Tabus. Weil niemand zu spät kommt. Weil Unsicherheiten menschlich sind. Und weil es keine Norm gibt – nur dein Gefühl zählt.


Hier sind meine bisherigen Artikel



Für mich war dieser Abend weit mehr als eine Buchvorstellung. Er war eine Erinnerung daran, wie tief Literatur gehen kann. Wie Worte berühren, wenn sie im richtigen Moment gesprochen werden. Und wie sehr das Schreiben – gerade bei Kafka – keine literarische Technik ist, sondern eine existenzielle Notwendigkeit. Vielleicht ist mir sogar eine Träne gekommen, als mir klar wurde: Manchmal hat man nicht das Gefühl, einem Autor zuzuhören – sondern der Literatur selbst.

Die UB Marburg und Age of Empires II  

Anfang April fand bundesweit die Nacht der Bibliotheken statt. Diese wurde 2025 erstmalig von der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Bibliotheksverbandes in Kooperation mit den 16 Landesverbänden organisiert. Die Bibliotheken wollten zeigen, wie viel mehr sie bieten als nur Bücherregale. In diesem Jahr stand die Nacht unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ öffnete auch die Universitätsbibliothek Marburg (UB) ihre Türen für alle Interessierten – mit einem vielfältigen Programm aus Lesung, Diskussion, Führungen und digitalen Entdeckungen. Denn die UB Marburg versteht sich nicht nur als Lernort für Studierende und Mitarbeitende der Universität, sondern als offener Kultur- und Erlebnisraum für alle Marburger*innen.



PHILIPP hat den investigativen Journalisten Jean Peters am Rande seines Vortrags über seine Recherche zum „Geheimplan gegen Deutschland“ im KFZ getroffen. Im Interview bietet er einen tiefen Einblick in seine Motivation, Methodik und seine Sicht auf aktuelle politische Entwicklungen, insbesondere in Bezug auf die AfD und den Rechtsextremismus in Deutschland.




Die Vorweihnachtszeit ist für mich die schönste im Jahr – voller Plätzchenduft, leuchtender Weihnachtsmärkte und festlich geschmückter Innenstädte. Doch sie ist auch die Stressigste. Denn spätestens am Esstisch erwartet mich wieder die alljährliche Frage: Was willst du eigentlich mit deinem Abschluss machen? Eine Frage, die für viele Studierende aus Arbeiterfamilien nicht einfach nur neugierig gemeint ist, sondern mit einem ständigen Rechtfertigungszwang einhergeht. Hätte es nicht auch eine Ausbildung getan? Nein. So wie ich sind viele Studierende die ersten in ihrer Familie, die den akademischen Weg wählen. Sie sind Arbeiterkinder. Was oft als Aufstieg wahrgenommen wird, ist für uns ein langer Weg durch endlose Diskussionen mit der Familie. Besonders schwierig wird es, wenn es um Geisteswissenschaften geht. Fächern wie Philosophie, Germanistik oder Kunstwissenschaft fehlt oft die Anerkennung, weil sie als „brotlos“ oder „unnütz“ abgestempelt werden. Am Esstisch fällt dann gern die Frage: Wäre ein richtiges Studium nicht besser gewesen? Doch Geisteswissenschaften sind ein richtiges Studium – auch wenn viele ihren Wert nicht verstehen.

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